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Aufgeben ist keine Option

Tischtennis, 1. Bezirksliga: TTV Hildburghausen 90 II – TTC HS Schwarza II 9:2

Nach der bitteren und scheinbar vorentscheidenden Derbypleite in Heßberg galt es in heimischer Halle den letzten Funken Hoffnung am Glimmen zu erhalten. Zu Gast war mit dem TTC HS Schwarza II der Tabellenvorletzte. Als Tabellenletzter zählte auf Hildburghäuser Seite nur ein Sieg, denn auch wenn der erste sichere Nichtabstiegsplatz in weiter Ferne liegt, schien Aufgeben keine Option. Auch die Gäste waren sich der Tragweite dieser Partie bewusst und schlugen zum ersten mal mit ihrer Nummer 1 Max Korinek auf.

Dafür fehlte Stefan Mörstedt. Die Hausherren vertrauten auf ihren Stammsechser und überraschten schon in den Auftaktdoppeln. Zum ersten mal gelang hier ein perfekter Start in diese so wichtige Partie. Jan Möller/Oliver Volkmar agierten gegen Manuel Kehr/Andreas Wahl deutlich cleverer als noch in der Vorwoche und siegten mit 3:1. Überraschend deutlich setzten sich Heiko Bartenstein/Moritz Stammberger gegen das Spitzendoppel Max Korinek/Julian Wagner durch. Im dritten Doppel machten Julian Truckenbrodt/Henri Schilling mit einem klaren 3:0 den Coup perfekt. In den Einzeln nutzten die Hildburghäuser die Gunst der Stunde und setzten postwendend nach. Oliver Volkmar lies seinen Gegenüber Julian Wagner gar nicht erst ins Spiel finden und siegte ungefährdet. Ihm tat es Jan Möller am Nebentisch gleich, der den Thüringenligaerfahrenen Max Korinek mit 3:0 überrannte. Im Mittelpaarkreuz fand Moritz Stammberger gegen Jürgen Saft überhaupt nicht ins Spiel und musste chancenlos quittieren. Das spannendste Duell des Tages lieferten sich Henri Schilling und Manuel Kehr. Nach auf und ab auf beiden Seiten fand man sich im Entscheidungssatz wieder. Hier kämpfte der Hildburghäuser bis zum letzten und durfte endlich seinen ersten Rückrundensieg feiern. Im Schlusspaarkreuz teilte man sich nochmals die Punkte. Während Julian Truckenbrodt gegen Amrik Singh klar die Oberhand behielt, konnte Kapitän Heiko Bartenstein sein Material nicht zum eigenen Vorteil nutzen und musste nach 0:3-Sätzen seinem Gegenüber Andreas Wahl gratulieren. Im Spitzenpaarkreuz machten die Kreisstädter dann Nägel mit Köpfen. Im Spiel der beiden „Einser“ nutzte Oliver Volkmar die fehlende Spielpraxis seines Widersachers Max Korinek eiskalt aus und triumphierte mit 3:1. Jan Möller tat sich parallel gegen Julian Wagner zunächst unheimlich schwer und geriet schnell mit 0:2 in Rückstand. Nach taktischer Umstellung fand er aber noch rechtzeitig die Überholspur und sicherte seiner Mannschaft den wichtigen neunten Zähler. Mit dem deutlichen 9:2 Erfolg hat man nicht nur die Rote Laterne abgegeben, sondern auch bei den kleinen Punkten mächtig aufgeholt. Jetzt gilt es in den noch ausstehenden drei Partien mannschaftlich geschlossen aufzutreten und alles zu geben, um im spannendstem Abstiegskampf Südthüringens weiter munter mitzumischen. (oli)

TTV HBN II: Volkmar (2,5); Möller (2,5); Stammberger (0,5); Schilling (1,5); Truckenbrodt (1,5); Bartenstein (0,5)

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