Tischtennis, 1. Bezirksliga: TTV Hildburghausen 90 II – SV EG Suhl 1:9

Im ersten Heimspiel der Rückrunde und eine Woche nach dem Kreispokalsieg wollte die Reserve der Hildburghäuser den Schwung nutzen, immer größer wird doch der Abstand auf einen möglichen Nichtabstiegsplatz. Doch diese Rechnung durchkreuzten die Gäste prompt. Diese mussten zwar auf Holland im Schlußpaarkreuz verzichten, hatten aber mit Spisla einen in der Verbandsliga erfahrenen Joker der den Ausfall mehr als ersetzte.

Schon in den Auftaktdoppeln gerieten die Hausherren mit 0:3 in Rückstand. Hier hatten Volkmar/Möller gegen Heller/Gutschalk im Entscheidungssatz ebenso Pech wie Schilling/Truckenbrodt gegen Broske/Dr. Schilling, welche gar mit 16:18 im 5. Durchgang gratulieren mussten. In den Einzeln zeigten sich die Gäste in jedem Paarkreuz personell überlegen. Erst im Mittelpaarkreuz gelang Stammberger mit einer klasse Leistung gegen das Material Gutschalks der erste Zähler auf Hausherrenseite. Leider sollte dies der Einzige bleiben, so dass die höchste Heimniederlage der letzten Jahr zu Buche stand und das Abrutschen ans Tabellenende nicht verhindert werden konnte. Dies gilt es schnell zu verdauen, denn schon kommende Wochenende geht es zum ersten k.O.-Spiel nach Eisenach. Hier zählt nur eine geschlossene Mannschaftsleistung wenn man die ersten Rückrundenpunkte sammeln möchte. (oli)

TTV HBN: Volkmar; Möller; Stammberger (1); Schilling; Truckenbrodt; Bartenstein