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Kräftezehrendes Wochenende

TTC Sülzfeld 08       – TTV Hildburghausen 90 II 4:9

SV Empor Heßberg - TTV Hildburghausen 90 II 9:7

Bereits am Freitag Abend führte die Reise der Kreisstädter nach Sülzfeld. Schon in den Auftaktdoppeln konnten hier die Weichen gestellt werden. Nachdem sich Volkmar/Ullrich gegen Müller/Feyser einen knappen 3:2-Erfolg erkämpften, zeichneten sich Schilling/Truckenbrodt gegen Konsolke/Nemeth ebenso aus. Das dritte Doppel zwischen Bartenstein/Sorg und Büchner/Mayfarth war dann nichts für schwache Nerven, wurden doch alle fünf Sätze mit nur zwei Punkten Differenz entschieden.

Am Ende behielten die Hildburghäuser hauchdünn die Nase vorn und sorgten für den Traumstart. In den Einzeln setzten die Gäste sofort nach. Volkmar zeigte gegen Konsolke eine starke Leistung und wurde mit einem 3:0 belohnt. Am Nebentisch konnte Schilling seinen Widersacher Müller in die Knie zwingen. Ullrich behielt gegen Büchner ebenso die Oberhand und markierte bereits das 6:0, ehe Nemeth gegen Bartenstein das Duell der Mannschaftsführer gewann und den ersten Punkt für die Hausherren erspielte. Stammberger konnte seinen Erfolg gegen Feyser aus der Vorrunde nicht wiederholen und musste sich geschlagen geben. Truckenbrodt setzte aber Mayfardt in vier Sätzen Matt, sodass es mit einem komfortablen 7:2-Vorsprung in die zweite Einzelrunde ging. Wer nun dachte, die Hausherren würden sich ihrem Schicksal ergeben, hatte sich getäuscht. Alle folgenden Spiele gingen über die volle Distanz. Schilling lieferte sich mit Konsolke im Spitzenspiel einen spannenden 5-Satz-Krimi, den der Sülzfelder für sich entschied. Auch Volkmar hatte deutlich Mühe gegen einen unbequem agierenden Müller, konnte aber das Ruder im Entscheidungssatz noch herumreißen und das Unentschieden der TTV'ler sichern. Bartenstein rettete sich gegen Büchner in den fünften Durchgang, hatte hier aber den kürzeren Atem und musste gratulieren. Am Nebentisch trafen mit Ullrich und Nemeth zwei Noppenspezialisten aufeinander. Mit dem nötigen Quäntchen Glück und einer gehörigen Portion Kampfgeist feierte der Hildburghäuser Routinier seinen zweiten Tageserfolg und besiegelte den 9:4-Auswärtssieg der Kreisstädter, welcher anschließend bei reichlich Essen und Trinken gemeinsam mit den sympatischen Gastgebern gemütlich ausgewertet wurde. (oli)

TTV HBN II: Schilling (1,5); Volkmar (2,5); Bartenstein (0,5); Ullrich (2,5); Truckenbrodt (1,5); Stammberger (0,5)

 

Nach einem Tag Pause stand dann das Derby beim starken Aufsteiger in Heßberg auf dem Programm. Zur ungeliebten Zeit am Sonntagmorgen verpassten die Hildburghäuser bereits in den Auftaktdoppeln die wichtige Führung. Nur Volkmar/Ullrich wurden ihrer Aufgabe gegen Witter/A. Plonne` gerecht. Nachdem Schilling/Truckenbrodt gegen Oberender/Schmidt chancenlos blieben, vergaben Bartenstein/Sorg nach toller Aufholjagt gegen Seeber/P. Plonne` den Sieg im Entscheidungssatz hauchdünn. In den Einzeln feierte Schilling gegen Oberender einen überraschend klaren 3:0-Erfolg. Auch Volkmar schien Schmidt nach 2:0-Führung im Griff zu haben, ehe der Heßberger immer besser ins Spiel fand und den Sieg noch davontrug. In der Mitte konnte Sorg gegen einen bärenstarken Witter nichts ausrichten und musste quittieren. Bartenstein sorgte jedoch mit seinem Triumph über Seeber wieder für den Anschluss. Im unteren Paarkreuz erzwangen die Kreisstädter dann den Führungswechsel. Erst ließ Ullrich der bis vor kurzem noch für den TTV aufschlagenden Anna Plonne` keine Chance, dann setzte Truckenbrodt mit einem nervenstarken 3:1-Erfolg über P. Plonne` seine Siegesserie fort. In der zweiten Einzelrunde musste sich Schilling einem stark aufspielenden Schmidt beugen. Volkmar erspielte wie schon im ersten Einzel eine klare 2:0-Führung gegen Oberender. Erneut gelang es ihm nicht, das hohe Tempo aufrecht zu erhalten und er musste die zweite bittere, für die Hausherren sicherlich weichenstellende Niederlage hinnehmen. Da Bartenstein anschließend ebenso einem sicher spielendem Witter unterlag, enteilten die Gastgeber auf 7:5. Seeber war nun gegen einen noch angeschlagenen Sorg mit 2:0 drauf und dran das Unentschieden für seine Farben zu sichern, ehe der Hildburghäuser sich erfolgreich umstellte und das Spiel drehte. Ullrich sah sich im unteren Paarkreuz einem bemerkenswert diszipliniert und sicher agierendem P. Plonne` gegenüber und war mit 1:3 knapp nur zweiter Sieger, was das sichere Unentschieden der Heßberger bedeutete. Truckenbrodt verhinderte gegen A. Plonne` mit seinem neunten Sieg in der Rückrunde die drohende Niederlage seiner Mannschaft und erzwang das Entscheidungsdoppel. Hier spielten beide Spitzendoppel auf hohem Niveau. Zunächst konnten die Hildburghäuser Volkmar/Ullrich eine 2:1-Führung erkämpfen. Nachdem Schmidt/Oberender im vierten Satz durch mehrere Netz und Kantenbälle noch glücklich ausgleichen konnten, drückten sie dem Entscheidungssatz klar ihren Stempel auf, sodass sie verdient den Sieg davontrugen. Damit blieb dem TTV am Ende zwar nichts zählbares, zeigte dieses doch intensive und spannende Derby jedoch auf welch hohem Niveau beide Mannschaften spielen, was sicher weitere packende Derbys in der Zukunft verspricht. (oli)

TTV HBN II: Schilling (1); Volkmar (0,5); Bartenstein (1); Sorg (1); Ullrich (1,5); Truckenbrodt (2)

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