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Dünne Luft

Tischtennis Verbandsliga West; TTV Hildburghausen 90 – TTV Hydro Nordhausen 6:9

Nach den zuletzt knappen und teils unglücklichen Niederlagen sollte diesmal an eigenen Tischen gegen den TTV Hydro Nordhausen der erste Sieg her. Vielversprechend startete der TTV Sechser in die Auftaktdoppel. Neben Ferry Schulz/Mathias Behnke, die gegen Oleksandr Bondarenko–Getz/Sergey Zumbal siegreich blieben, zwangen Christian Weiße/Heiko Bartenstein das Nordhäuser Spitzenduo Markus Domnick/Tino Köhler in den Entscheidungssatz, verpassten den Sieg jedoch. Da Rainer Fritz/Michael Knittel gegen Udo Eidam/Rene Rethfeldt die Oberhand behielten, ging es trotzdem in Führung liegend in die Einzelspiele.

Hier zeigten sich jedoch die Gäste hellwach und erzwangen früh den Führungswechsel. Erst unterlag Ferry Schulz gegen Oleksandr Bondarenko–Getz in vier Sätzen. Am Nebentisch hielt Christian Weiße die Partie gegen Markus Domnick lange offen, ehe der Entscheidungssatz zugunsten des Gästeakteurs ausging. Michael Knittel ließ seine Qualitäten beim 0:3 gegen Tino Köhler völlig vermissen. Mathias Behnke setzte dann mit seinem verdienten 3:1 das erste Achtungszeichen und stoppte die Nordhäuser Serie. Rainer Fritz legte gegen Rene Rethfeldt nach, so dass man wieder ausgleichen konnte. Heiko Bartenstein musste sich anschließend einem routiniert aufspielendem Udo Eidam beugen. Die zweite Einzelrunde startete mit einem hochklassigem Duell der beiden Spitzenspieler Ferry Schulz und Markus Domnick. Nach spannenden fünf Durchgängen hatte der Hildburghäuser hauchdünn die Nase vorn und sorgte nochmals für Aufbruchstimmung. Beinahe sah es so aus, als könne Christian Weiße diese Stimmung nutzen, er egalisierte einen 0:2-Rückstand gegen Oleksandr Bondarenko–Getz. Leider fehlte ihm im alles entscheidenden fünften Satz das Glück um den spielentscheidenden Führungswechsel herbeizuführen. In der Mitte erwischte Michael Knittel einen gebrauchten Tag und blieb auch gegen Sergey Zumbal spielerisch einiges schuldig. Glänzend aufgelegt zeigte sich parallel Mathias Behnke, der mit seinem Erfolg über Tino Köhler bester Hildburghäuser Spieler des Tages war. Im Schlusspaarkreuz suchten sowohl Rainer Fritz wie auch Heiko Bartenstein vergebens das richtige Rezept, um ihre Gegenüber Udo Eidam und Rene Rethfeldt in Gefahr zu bringen, wodurch die vierte Niederlage in Folge bittere Realität wurde. Damit wird die Luft für die Kreisstädter, die auf den letzten Tabellenplatz abrutschten, immer dünner und diese müssen nun alle Kräfte bündeln um in die Erfolgsspur zurückzufinden.

TTV: Schulz (1,5), Weiße, Knittel (0,5), Behnke (2,5), Fritz (1,5), Bartenstein

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