Tischtennis, Verbandsliga West: TSV Mengersgereuth-Hämmern – TTV Hildburghausen 90    9:5

Am frühen Abend des 21.10. ging es für die Hildburghäuser zum zweiten Aufsteiger, dem TSV Mengersgereuth-Hämmern. Zum Spiel lässt sich nicht viel sagen, die gastgebende Mannschaft um Spitzenspieler Anton Barabasch präsentierte sich in Höchstform und zugleich erwischten drei wichtige Spieler aus der Hildburghäuser Reihe einen rabenschwarzen Tag und erzielten keinen Punkt.

Bereits nach den ersten Doppeln mussten die Kreisstädter einem Rückstand hinterherlaufen. Lediglich Weiße/Fritz konnten ihre Partie im fünften Satz knapp für sich entscheiden. In der ersten Einzelrunde punkteten ebenfalls nur Christian Weiße nach einer fulminanten Aufholjagd gegen Andre Franzky und Rainer Fritz gegen Sebastian Heß. Zur Halbzeit lautete der Spielstand also 3:6 aus Hildburghäuser Sicht. In der zweiten Einzelrunde punkteten lediglich Dominik Sorg gegen Nicolas Schubert und erneut Kapitän Christian Weiße, der seit dem zweiten Saisonspiel ungeschlagen bleibt. Das letzte Spiel des Tages gewann Sebastian Heß für die Gastgeber gegen Julian Truckenbrodt, der von einer Krankheit noch sehr angeschlagen war.

Abgesehen von der Niederlage hoffte das Hildburghäuser Team auf einen schönen „Tischtennis-Abend“, der den Mannen um Christian Weiße jedoch verwehrt blieb, da jegliche Sympathien, die man beim Tischtennis normalerweise kennt, in der „Meng-Hämm-Arena“ zum größten Teil fehlten. Auch die heimischen Fans festigten mit unsportlichen Rufen die nicht gerade positiv gestrickte Meinung der Hildburghäuser über den TSV "Meng-Hämm".

Spiele solcher Art muss der TTV ohne weiteres hinnehmen und trotzdem fokussiert nach vorne schauen. In zwei Wochen gilt es in Schmalkalden die nächsten Punkte einzufahren. (Dodo)

TTV HBN: Schulz, Sorg (1), Behnke, Weiße (2,5), Truckenbrodt, Fritz (1,5)